So wie viele Menschen im Berufsleben hatte auch ich meine wirkliche Berufung erst im zweiten Bildungsweg gefunden.  Zuallererst war da meine Ausbildung als Techniker im Bereich Telekommunikation und industrielle Elektronik. Hier lernte ich schon von Anfang an analytisch und strukturiert zu denken und auch so zu handeln. Schon sehr früh musste ich aber erkennen, dass ohne eine funktionierende zwischenmenschliche Kommunikation auf Basis einer gesunden Beziehungs- ebene sogar die beste Technik wenig Nutzen bringt.

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Mit dieser Erkenntnis ließ ich mich - gemeinsam mit meiner Frau - zum Mediator ausbilden. Seit 2007 betreiben wir unser Büro für Mediation und Konfliktlösung. Vertiefen konnte ich meine Kenntnisse im Rahmen eines Studiums für Mediation und Konfliktmanagement mit einem Abschluss an der Universidad Católica de Murcia in Spanien. Meine Abschlussarbeit ist in Buchform über den Wissenschaftlichen Verlag Berlin publiziert.

 

Lebenslanges Lernen bedeutet aber auch, sich ständig weiterzuentwickeln. Meine Arbeit in der Mediation hatte mir gezeigt, dass man mit kausal, linearem Denken meist auf der Symptomebene bleibt. Die intensive Beschäftigung mit dem holostischen, vernetzten Ansatz führte mich schließlich zur Ausbildung zum systemischen Coach sowie zum systemischen Leadership. Dieser Ansatz bietet einen ganzheitlichen Zugang sowie grundlegende Analysemöglichkeiten und Methodenkompetenz in Bezug auf die Anliegen und Problemstellungen meiner Klienten. Ich arbeite auf Grundlage des Open System Modells und den systemischen Leitprinzipien von Kambiz Poostchi.